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Evelyn Geser

Schmerzen im Rücken? Gelenksbeschwerden? Arthrose?


50% der Klienten berichten über Beschwerden im Bewegungsapparat.

Gängig sind Rückenschmerzen, Muskel- und Gelenksschmerzen und die Frage nach Arthrose u.v.m.

Arthrose lässt sich mit Hilfe eines Röntgenbildes darstellen und zeigt, dass der Kniegelenksspalt verringert ist (westlich konventionelle Diagnostik).

In der biodynamischen Denkweise der Kinesiologie geht man von Dysbalancen von auf - und abbauenden Prozessen aus, die nächtlicherweise stattfinden.

Gerade die Bandscheiben saugen sich voll mit Wasser in der Nacht in Ruhe. Darum sind wir 1 cm grösser morgens als abends.

Achten Sie auf einen erholsamen, ausreichenden Schlaf.

Ziel ist es mit der Kinesiologie unphysiologische Bewegungsmuster aufzulösen. Das heisst, dass erlernte Bewegungsmuster, wie das Fahrrad fahren oder Klavier Spielen, automatisierte Bewegungsmuster sind, die fehleranfällig sein können. Ein genetisch verankerter Reflex, wie das Schlucken, das Saugen, das Greifen ist nicht fehleranfällig, mit dem kommen wir auf die Welt. Aber das Robben, das Sitzen, das Krabbeln, das Laufen, das Fahrrad fahren, Tennis spielen, Klavier spielen etc. muss mühsam erlernt werden. Es kann dann sein, dass die Art und Weise wie wir sitzen im Alltag uns Probleme bereitet, also zu Schmerzen führen kann. Dann ist dort ein Umlernen von unphysiologischen Bewegungsmustern notwendig.

Wie macht die Kinesiologie das Umlernen möglich?

Mit der sog. PIT Technick, nach Richard Utt. Das PIT setzt sich zusammen aus einer isometrischen Kontraktion und einer Gelenksbewegung. Als Beispiel einer isometrischen Kontraktion kann man sich das Armdrücken vorstellen.

Pit heisst übersetzt, Propriozeption Integrationstechnik. Was soviel bedeutet, dass die Rezeptoren (SZ, GSR, Vater Pacini Lamellenkörperchen, Ruffini Organe) eine Flut von Aktionspotentiale losschickt, sodass ein Reset im senomotorischen /prämotorischen Bereichen im Gehirn und ein Umelernen von unphysiologische Bewegungsmuster in physiologische Bewegungsmuster möglich macht.

Muskeltesten ist eine niedrig Gang Tätigkeit im Brain Gym gesprochen. Also man darf inne halten, das Nervensystem darf sich neu einjustieren, Lernprozesse werden initiiert und ein Umlernen wird möglich.

Desshalb sollte man öfters am Tag etwas in Zeitlupe machen. Also Messer - Gabel vertauschen, die Maus umplatzieren, langsam Zähneputzen in Zeitlupe usw. - hier kommt man in den niedrigen Gang, raus aus der Automatisierung, was uns in Probleme des Bewegungssystems führen kann, rein in einen neuen Aufmerksamkeitsfokus. Yoga ist dafür prima geeignet um die Automatisierung zu durchbrechen.

Erst wenn eine Neuausrichtung im Gehirn stattgefunden hat, fällt uns auf, ,,aha", so wie ich in die Knie gehe ist suboptimal zum Aufheben einer Bierkiste. Und dann erinnere ich mich daran, was der Kinesiologe oder der Physiotherapeut gesagt hat.

Von der Ernährung her hilft MSM (Methylsulfonylmethan). Es ist eine schwefelartige Verbindung und findet man im tierischen Eiweiss. MSM hilft bei Arthrose, Rheuma, Muskel - und Gelenksbeschwerden usw. Es wirkt antienzündlich und schmerzlindernd.

Auch der Einsatz von Prolin, Lysin und Glycin als natürliche Bestandteile von Kollagen können eine stabilisierende Wirkung auf das Bindegewebe und den Gelenkknorpel haben.




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